Bei Weißgold handelt es sich um echtes Gold, dem mit einem besonderen Verfahren die gelbgolde Farbe entzogen wurde. Für diese Behandlung werden Nickel, Platin, Palladium oder Silber eingesetzt. Nickel hat seine Nachteile, anderes war zu teuer, so spezialisierte man sich bis heute auf Palladium. Entdeckt wurden die Eigenschaften der Legierung ungefähr am Anfang des 20. Jahrhunderts. Man versuchte damals, helle, möglichst weiße Varianten zu den üblichen Gold- und Silberringen herzustellen. Inzwischen gibt es sogar einige Abstufungen der Weißgoldmodelle, zum Beispiel durch die Beigabe von Kupfer. Dies ist von Gelbgold bekannt, so entstehen je nach Kupfermenge Rot- oder das zartere Roségold. Meist wird aber der weiß-silbrige Schimmer bevorzugt.
Diese Legierung für Ihre Hochzeitsringe besitzt gegenüber Silber matt den Vorteil, dass sie nicht anläuft. Während Silber durch Oxidation mit der Zeit dunkel werden kann, ist dies bei Weißgoldringen ausgeschlossen. Zudem ist es immer noch eine Goldlegierung und daher höherwertig>